Wenn jemand neben dir (nicht mit dir!) in deinem Bett schläft, liegt ihr a) mit Abstand nebeneinander b) in Löffelchenstellung aneinander (wenn ja, wer vorne?) oder c) sonstwie?
Mittwoch, 3. November 2010
Kannst du dein eines Auge unabhängig vom anderen bewegen? (Habe gerade gemerkt dass ich dazu in der Lage bin und ich bin schockiert.)
Kannst du dein eines Auge unabhängig vom anderen bewegen? (Habe gerade gemerkt dass ich dazu in der Lage bin und ich bin schockiert.)
Answer here
Wie bewertest du das Klischee, dass es in Ordnung ist, wenn ein älterer Mann mit einer jüngeren Frau zusammen ist, nicht aber umgekehrt?
Wie bewertest du das Klischee, dass es in Ordnung ist, wenn ein älterer Mann mit einer jüngeren Frau zusammen ist, nicht aber umgekehrt?
Answer here
Dienstag, 2. November 2010
Montag, 10. Mai 2010
Freitag, 5. März 2010
Neuen Blog.
hello, goodbye.
Dienstag, 2. März 2010
Janosch - " 'Mach mich gesund', sagte der Bär."
Einmal kam der kleine Tiger aus dem Wald gehumpelt, konnte nicht mehr gehen, nicht mehr stehen und fiel um. Legte sich unterwegs, mitten auf der Wiese, einfach auf die Erde. Sofort kam der kleine Bär gelaufen und rief: „Was ist Tiger, bist du krank?“ „Oh ja, ich bin so krank“, sagte der kleine Tiger, „ich kann fast nichts mehr bewegen.“ „Halb so schlimm“, sagte der kleine Bär, „ich mach dich gesund.“ Der kleine Tiger hatte keine Pize gesammelt, hatte dem kleinen Bären keinen Brief von unterwegs geschrieben und hat nicht einmal die Tiger-Ente gezogen. „Wo tut es dir ungefähr weh?“ fragte der kleine Bär,“zeig mal!“ „Hier“, sagte der kleine Tiger und zeigte zuerst auf die Pfote. „Und dann hier die andere Pfote. An den Beinen auch, und vorn und hinten und rechts und links und oben und unten.“ „Überall?“ fragte der kleine Bär, „dann muss ich dich tragen.“ Und er trug ihn nach Haus. „Du musst mich aber verbinden“, rief der kleine Tiger. „Jawohl, ganz klar“, sagte der kleine Bär, und zu Haus legte er den kleinen Tiger auf den Tisch wie beim richtigen Arzt. „Erst die Pfote“, sagte der kleine Tiger, und der kleine Bär verband ihm die Pfote. Die eine Pfote. Dann die andere. „Jetzt die Beine“, sagte der kleine Tiger. Und der kleine Bär verband ihm die Beine. „Wo noch?“ „Den Rücken“, sagte der kleine Tiger. Aber wenn man den Rücken verbindet, verbindet man auch die Brust. Also verband der kleine Bär den Rücken und die Brust ganz rundherum. Und weil die Binde noch nicht zu Ende war, verband er den ganzen kleinen Tiger von oben bis unten. „Den Kopf nicht“, sagte der kleine Tiger, „denn vielleicht muss ich etwas husten.“ Als der kleine Tiger verbunden war, ging es ihm schon ein wenig besser. Aber dann ging es ihm wieder ein wenig schlechter, denn er hatte Hunger. „Ich koch dir etwas Dolles“, sagte der kleine Bär. „sag mir doch mal deine Leibspeise!“ „Springforelle mit Mandelkernsoße, Kartöffelchen und Semmelbröseln.“ „Haben wir nicht“, sagte der kleine Bär, „sag etwas anderes.“ „Eiernudeln mit Mandelkernsoße und Semmelbröseln“, sagte der kleine Tiger. „Haben wir auch nicht“, sagte der kleine Bär, „sag noch etwas anderes.“ „Semmelbröse“; sagte der kleine Tiger, aber die hatten sie auch nicht. „Sag doch mal: Bouillon!“ sagte der kleine Bär. „Ja, Bouillon“, rief der kleine Tiger, „das wollte ich haargenau sagen.“ „Und kleine Himbeeren aus dem garten als Nachspeise“, sagte der kleine Bär. Und dann kochte er für den kleinen Tiger eine fabelhafte Bouillon mit Kartoffeln und Mohrrüben aus dem Garten. Etwas Petersilie dazu, und oben schwammen ein paar Fettäuglein, und als der kleine Tiger gespeist hatte, ding es ihm schon wieder ein wenig besser. Aber dann ging es ihm wieder ein wenig schlechter, denn er wollte gemütlich schlafen. „Im Bett“, sagte der kleine Bär. „Auf dem guten Sofa mit den weichen Kissen“, sagte der kleine Tiger,“ aber oben zugedeckt mit der Leopardendecke.“ Da legte der kleine Bär den kleinen Tiger auf das schöne gemütliche Sofa mit den weichen Kissen und deckte ihn mit der Leopardendecke zu. Und der kleine Tiger schlief ein Weilchen. Als er aufwachte, ging es ihm schon wieder ein wenig besser. Aber dann ging es ihm wieder ein wenig schlechter, denn er wünschte sich Besuch. Der kleine Bär ging in den Garten und telefonierte durch das Gartenschlauchtelefon unterirdisch über die Maulwurfsgangzentrale mit der Tante Gans. „Hallo, wer spricht dort? Die Tante Gans?“ „Jawohl, hier Tante Gans. Ich kann Sie sehr gut hören. Wer spricht bitte?“ „Bär. Hier spricht der kleine Bär. Der Tiger ist krank, aber ich mach ihn gesund...“ „Welcher Tiger bitte?“, fragte die Tante Gans. „Na unser Tiger!“ rief der Bär. „Oh, dann komme ich sofort vorbei...“ und hastusienichtgesehen war die Tante Gans auch schon da. War ein kleines Stück über das Feld geflogen, dann durch den Fluss geschwommen und die letzten elf Meter zu Fuß vom Fluss bis ins Haus gewatschelt. „Ich habe ihm Gänsewein mitgebracht“, sagte die Tante Gans, „das hilft gegen alles und kann niemals schaden.“ Als der kleine Tiger von dem Gänsewein ein Gläschen getrunken hatte, ging es ihm schon wieder ein wenig besser. Aber dann ging es ihm wieder ein wenig schlechter, denn er wünschte sich etwas mehr Besuch. Der Hase mit den schnellen Schuhen kam und rief: „Oh, der kleine Tiger ist krank! Der Maulwurf hat das erzählt. Was fehlt ihm denn?“ „Was fehlt dir denn Tiger?“, fragte der kleine Bär. „Das weiß ich nicht“, sagte der kleine Tiger. „Das wissen wir nicht“, sagte der kleine Bär. „Dann muss er untersucht werden“, sagte der Hase mit den schnellen Schuhen. “Dann musst du untersucht werden, Tiger“, sagte der kleine Bär. „Vom Doktor Brausefrosch“, sagte der Hase mit den schnellen Schuhen. „Vom Doktor Brausefrosch, Tiger“, sagte der kleine Bär. „Im Krankenhaus für Tiere“, sagte der Hase mit den schnellen Schuhen. „Im Krankenhaus für Tiere, Tiger“, sagte der kleine Bär. „Morgen?“ fragte der kleine Tiger. „Morgen“, sagte der kleine Bär und der Hase mit den schnellen Schuhen und die Tante Gans. Da ging es dem kleinen Tiger schon wieder ein wenig besser, denn im Krankenhaus für Tiere ist es schön. In der Nacht schlief der kleine Bär beim kleinen Tiger, denn das macht gesund. Am nächsten Tag ging es dem kleinen Tiger wieder ein wenig besser und der Verband konnte weg. Aber dann ging es ihm wieder ein wenig schlechter, denn er wollte schon bald in das Krankenhaus für Tiere. Da kamen der starke Wolf und der starke Ziegenbock mit einer Tragbahre, denn wer krank ist, der darf sich tragen lassen. „Vorsichtig“, sagte der kleine Bär, „tragen Sie ihn vorsichtig und lassen Sie ihn nicht fallen, er ist mein Freund.“ Aber dann trug er ihn zuerst lieber selbst. Und die Leopardendecke musste unbedingt auch mit. Die Tante Gans hat sie geholt. Sie waren noch nicht weit gegangen, da trafen sie den guten, riesengrauen Elefanten. „Wo geht's denn hin, ihr Leute?“ fragte er. „Krankenhaus für Tiere“, sagte der kleine Bär. „Der Tiger ist krank, wir machen ihn gesund.“ „Da muss ich ein kleines Stück mitkommen“, sagte der gute, riesengraue Elefant, „Vielleicht kann man mich brauchen.“ Dann trafen sie die gelbe Ente und den Hasen vom Wald, eine Maus, einen Fuchs, den Hund, den Igel und den Wanderesel mit dem Rucksack und sie gingen alle mit. „Ist es noch weit?“ fragte der kleine Tiger. „Achthundert Meter ungefähr haargenau. Luftlinie“, sagte der starke Wolf, „man kann's schon sehen.“ „Wo denn?“ fragte der kleine Tiger. „Da unten“ sagte der starke Wolf. „Seh’ nix“, sagte der kleine Tiger. Weiter links mit den Augen“, sagte der starke Wolf und da sah es der kleine Tiger auch. Also alles in Ordnung. „Lasst bloß den Tiger nicht fallen!“ rief der kleine Bär, „er ist doch krank.“ Sie trugen ihn vorsichtig, vorsichtig in das Krankenhaus für Tiere. Erst durch die große Tür und dann durch einen langen Gang. „Zimmer Numero fünf“, sagte Schwester Luzie. Schwester Luzie war eine gute Ente. In Zimmer Numero fünf lag auch der Fuchs. Pfote gebrochen. Er sagte, er habe mit dem Löwen gekämpft und habe ihn besiegt. War aber gelogen. Hatte Hühner bestehlen wollen, hatte sich die Pfote in der Tür eingeklemmt. Pfote gebrochen, Krankenhaus, Gipsverband, Sense aus. „Im Krankenhaus“, sagte Schwester Luzie; “bekommt jeder ein sauberes Nachthemd.“ Anprobiert - passt genau. „Und dann“, sagte Schwester Luzie, „wird hier jeder gebadet, damit er gut riecht.“ „Hier“, sagte der kleine Bär, „nehmen Sie die Wohlriechende Rosenblattseife.“ Und dann wurde der kleine Tiger untersucht. „Tief einatmen“, sagte Doktor Brausefrosch. „Hh“, machte der kleine Tiger. >Tiefer“, sagte Doktor Brausefrosch. “Hhhh h“, atmete der kleine Tiger. „Noch tiefer“, sagte Doktor Brausefrosch. „Hhhhhhhhhhhhh h.“ „Gut so“, sagte Doktor Brausefrosch und horchte erst vorn am kleinen Tiger und dann hinten. Und dann war die Untersuchung beendet. „Ich verordne“, sagte Doktor Brausefrosch, „für den Herrn Tiger dreimal pro Tag allerbeste Leibspeise mit Lieblingskompott. Was wünschen Sie zu speisen, Herr Tiger?“ „Springforelle mit Mandelkernsoße und Semmelbröseln“, rief der kleine Tiger. „Genehmigt“, sagte Doktor Brausefrosch, „und für den kleinen Bären das gleiche, selbstverständlich.“ Und sofort ging es dem kleinen Tiger schon wieder ein wenig besser. Nächste Untersuchung: Röntgen. „Was ist denn Röntgen?“ fragte der kleine Bär. „Durchleuchten“, sagte Doktor Walterfrosch, der Röntgenarzt. „Was ist denn Durchleuchten?“, fragte der kleine Bär. „Durchleuchten ist, wenn der kleine Tiger hier in den Kasten geht und von hinten mit Licht beleuchtet wird. Das Licht leuchtet durch ihn durch und vorn bin ich. Ich sehe durch den kleinen Tiger durch, was ihm fehlt. - Aha! Ein Streifen verrutscht.“, rief Doktor Walterfrosch. Und jetzt wissen wir, was dem kleinen Tiger fehlt, und zwar: Streifen verrutscht. „Halb so schlimm“, sagte Doktor Walterfrosch. „Kleine Operation, Tiger geheilt.“ „Was ist denn eine Operation?“ fragte der kleine Bär. „Eine Operation ist, wenn der kleine Tiger eine wohltuende Spritze bekommt, dann schläft und einen schönen blauen Traum hat. Wacht auf, Opreation vorbei, Tiger geheilt.“ Aber zuerst wurde der Fuchs ein wenig operiert. „So eine Spritze ist nix für kleine Tiere“, spielte sich der Fuchs auf. „Denn da braucht man starke Nerven. Das piekt.“ „Piekt“, rief der kleine Bär, „piekt? Uns piekt nichts, Herr Fuchs. Ein Tiger ist ein Tiger und ein Bär ist ein Bär.“ Kleine Spritze für den Fuchs, blauer Traum, Operation vorbei, nix gemerkt, Pfote gerade. Dann kam der kleine Tiger dran. Wohltuende kleine Spritze, blauer Traum, Operation vorbei, nix gemerkt, Tiger gesund. „Übermorgen“, sagte Doktor Brausefrosch, „können Sie nach Hause, Herr Tiger. Total komplett gesund geheilt, ich wünsche noch eine gute Nacht. Jawohl.“ Und am nächsten Tag kam noch viel Besuch. Die Tante Gans brachte eine Flasche Gänsewein und sagte: „Wenn du nach Hause kommst, back ich dir Kuchen.“ „Bienenstichkuchen?“ rief der kleine Tiger, und er bekam so ein Heimwehflimmern auf der Zunge. Die gelbe Harmonikaente spielte ihm ein Walzerlied, und der Plüschpfotenhase hat ihm zwei Pilze aus dem Wald mitgebracht. Und als sie abends schlafen ginge, sagte der kleine Bär: „Wenn wir nach Hause kommen, koche ich dir deine Leibspeise, Tiger.“
„Oh“, rief der kleine Tiger, „ich weiß schon was. . . „, und dann schlief er ein.
Am nächsten Tag kamen alle und holten den kleinen Tiger ab. Mit Pauken und Trompeten. „Wie weit noch?“ fragte der kleine Tiger, Heimweh bis zum Hals. „Achthundert Meter ungefähr genau“, sagte der riesengraue Elefant, „Luftlinie.“
„Und jetzt wünsch dir mal deine Leibspeise“, sagte der kleine Bär zu Haus, „ich koche sie.“
„Springforellen mit Mandelkernsoße und Semmelbröseln“, rief der kleine Tiger.
„Eine andere“, sagte der kleine Bär.
„Eiernudeln mit Mandelkernsoße und Semmelbröseln“, sagte der kleine Tiger.
„Noch anders“, sagte der kleine Bär, „sag doch mal: Bouillon.“
„Oh ja!“ rief der kleine Tiger. „Das wollte ich sagen.“
Und das gab es dann auch. Mit Fettäuglein, Petersilie und Mohrrübelchen aus dem Garten.
„Aber nächstes Jahr“, sagte der kleine Bär, „da darf ich einmal krank sein und Du machst mich gesund, ja?“
„Ganz klar“, sagte der kleine Tiger, „selbstverständlich ja.“
Und dann schliefen sie ein. Und schliefen bis zum nächsten Tag.
"Wisst ihr wie man als kleines Kind noch an Märchen geglaubt hat? An eine ganze bestimmte Vorstellung, wie das eigene Leben aussehen wird?
Ein weißes Kleid .. Der Märchenprinz, der einen in sein Schloss auf den Berg entführt .. Man hat Nachts im Bett gelegen, die Augen geschlossen, und glaubte ohne jeden Zweifel daran, dass es so werden würde.
Der Weihnachtsmann, die Zahnfee, der Märchenprinz. Sie alle waren einem so vertraut, dass man sie fast anfassen konnte.
Doch irgendwann wird man Erwachsen. Eines Tages macht man die Augen auf und das Märchen ist verschwunden.
Und dann halten sich die Meisten an die Dinge und Menschen, denen sie vertrauen können.
Aber die Sache ist die: Es ist schwer, dieses Märchen ganz aufzugeben. Denn fast jeder hat noch diese winzige Hoffnung, einen letzten Rest Vertrauen, dass man eines Tages die Augen aufmacht, und es ist alles wahr geworden.
Glaube ist, wenn man es so betrachtet, schon eine komische Geschichte.
Er begegnet einem manchmal, wenn man ihn gar nicht erwartet. Es ist so, eines Tages wird einem klar, dass das Märchen ein bisschen anders ist, als man es sich erträumt hat. Und das Märchenschloss, tja, das ist vielleicht gar kein Schloss. Und das "glücklich bis an ihr Lebensende" ist nicht so wichtig, solang man in diesem Moment glücklich ist.
Es kommt durchaus vor - ganz selten - dass Menschen einen überraschen. Und ab und zu, gibt es da Menschen, die hauen einen einfach um." (Grey's Anatomy; S1, E8)
Das ist schon so lange her...
Schnee von gestern. Und von morgen.
Ich sehe sie fallen. Sie erscheinen irgendwann. Dort oben.
Fern. Frei. Frei schwebend. Flocken. Große Flocken. Weiße.
Sie segeln hinunter. Wie Federn nach der Kissenschlacht mit dir. Wie etwas, dass man ins Wasser wirfst. Ein paar Schwinger nach rechts, links. Ein bisschen auftrieb. Und dann. Wie gestorben. Sinken sie zu Boden. Und vereinen sich mit ihren Artgenossen.
Wie damals am Meer. Wie damals, als mein Ring ins Meer fiel. Nur dass du diesmal nicht kommst und sie aufhebst. Wie damals.
Du hattest gesagt, dass du bleiben willst. Nicht gehen. Du hattest gesagt, du denkst an mich. Vermisst mich. Und doch. Bist du gegangen. Ich lag da. Und hielt dich. Erinnerst du dich? Im letzten Leben. Hielt ich dich. Du bist eingeschlafen. Du hattest dich in meinen Arm gelegt, weil dir kalt war. Du hattest deine Hand auf meinen Bauch gelegt. Und die Augen geschlossen. Ich las. Ich las laut vor. Mit einer Hand hielt ich das Buch. Mit der anderen streichte ich durch dein Haar, das so weich war, wie kein zweites.
Die Decke, die gute, sie wärmte uns. Du hattest sie dir fast bis zum Kinn gezogen. Nachdem die erste Geschichte vorbei gewesen war, hast du mich angesehen. Du sagtest, dass ich die schönste Vorleserin sei. Ich lächelte. Und du mit mir. Ich nannte dich einen kleinen Spinner. Nahm dein weiches Gesicht in die Hände. Und ich küsste dich auf die Stirn. Ich meine es aber ernst, hast du gesagt. Und ich sagte, dass ich das wisse. Du legtest dich zurück. in meinen Arm. In den linken. Weil du es so gerne mochtest, mein Herz schlagen zu hören. Und du schmunzeltest immer ein wenig, wenn es bei jeder Berührung ein wenig schneller schlug. Ich las eine andere Geschichte vor. Du schliefst ein dabei. Ich erinnere mich noch genau. Dein Mund war ein bisschen geöffnet. Und dein Atem ein bisschen schwer. Deine Haare lagen in meiner Hand, sodass ich sie am liebsten nie wieder weggeben hätte.
Ich legte das Buch weg. Schlang meine Arme um dich und sah dir beim schlafen zu. Das hatte ich oft gemacht, weil du einfach der schönste Schläfer warst. Ich streichelte dich ein bisschen. Und manchmal musste ich lachen, wenn du etwas sagtest im Schlaf. Und manchmal, da musste ich weinen, weil ich Angst hatte, dass du nicht gut träumst.
Und als du morgens aufwachtest, sahst du mich an. Und lächeltest. Du wusstest jeden Morgen aufs Neue, dass ich nicht schlief, weil ich auf dich aufpasste. Am schönsten Morgen. Am schönsten Morgen warst du aufgestanden, hattest deine Hand an meine Wange gelegt. Und hast mich geküsst. Ich legte meine Hände auf deine Wangen. Spürte deine flauschigen Haare an den Wangen. Und du küsstest mich.
Dann hast du gesagt." Mein Herz. Kannst du nicht haben. Ich hab es nämlich nicht mehr. Es ist bereits deines. "
Und ich sagte dir, dass ich verliebt war in dich. Und du. Du küsstest mich. Nahmst meine Hand und sagtest. Lass uns übers Meer gehen. Denn du und ich. Wir schaffen alles.
Ich dachte damals, dass du nicht gesagt hast, dass du in mich verliebt warst, weil du es nicht warst. Weil du mich nie so mochtest wie ich dich. Und jetzt. Jetzt wo du da hinten bist. Derrière la lune. à gauche... Jetzt weiß ich. Dass ich dein Herz habe.